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Überblick Ysatinga vom Dachs - und Adlermond  416 n. P. (Spielzug 47):
 

Ein Angriff aus dem Auge des Sturms

NiNaoca/RH: Wieder einmal waren die Meere Ysatingas Schauplatz mehrerer Seekämpfe, bei denen insgesamt mehrere hundert Schiffe auf den Grund des Meeres geschickt wurden. nach berichten, die die grathanischen Küstenwächter weitergaben, wurde direkt an der grathaischen Küste, dicht an der Grenze zu Rhyandi, eine mittelgroße Flotte aus Chi tai Peh von der Hauptflotte der Inquisition angeriffen. Hier einige Zitate aus den Berichten von überlebenden:
"...dann war von hinten ein tiefes Brausen zu hören. Wir sahen uns um, und dann erhob sich großes Geschrei - denn von dort näherte sich eine  eine grauschwarze Sturmfront mit unglaublicher Geschwindigkeit. eine gewaltige Flotte tauchte von einem Moment zum anderen inmitten des Sturms auf - wir alle wurden von der Angst vor einer überlegenen macht erfaßt - und dann stellte man fest, daß die Flotte die Standarte der Inquisition führten..."
"...und dann zerbrachen die ersten Schiffe an der grathanischen Küste, und wir mußten das Schreien unserer Kameraden ignorieren und unser eigenes Schiff zu retten versuchen, während die Feinde im Auge des Sturms weiter herankamen..."
"...die Ingnodrom Geschosse trafen die Bordwand, und es breitete sich in Sekundenschnelle ein Feuermeer aus - auf Schiffen, und sogar auf dem Wasser, wo die über Bord gegangenen in einem See aus brennendem Öl zu Tode geröstet wurden. Unser Schiff war inzwischen gestrandet, und ich schaffte es gerade noch, das Wrack zu verlassen und das dichte Gebüsch hinter den Dünen zu erreichen, als die Ignodrome auch den Rest unseres stolzen Schiffes in Brand setzten. Der Geruch verbrannten Teers, Holzes und Fleisch war unbeschreiblich..."
Unklar war, ob die immerhin aus über hundert Schiffen bestehende Flotte der Gomorren in Erkundungs- oder Angiffsabsichten unterweg war. Wie dem auch sei, gegen Ende des Dachsmonds wurde der Inquisitor schon mit den Warten zitiert: "Mit 100 Schiffen bekommt man keinen Sichtbereich - man bekommt Ärger!" Und so war es dann auch.
 

Treffer und versenkt, zum Zweiten

Trelor/KM - Talnfer"Tut/GN: In demselben Seegebiet, nur etwas weiter in Richtung Kayra Matra, wurde eine randvoll mit Kriegern beladene Flotte aus Ygora von Piraten angeriffen und versenkt. Wieder einmal hatten die Ygorer wenig Chancen gegen die Geschosse der Angreifer, die sich diesmal nicht die Mühe eines Kaperversuchs machten, sondern eindeutig mit vernichtungsabsichten angriffen. Wahrscheinlich lag es in der Absicht der Angreifer, die Flotte spurlos verschwinden zu lassen, doch die Schiffsdichte in diesem gebiet in letzter Zeit ist sehr hoch gewesen, und so wurde der Kampf beobachtet, und zwar sowohl von einer Beobachtungseinheit der grathani als auch von einer im letzten Mond in rhyandischen hoheitsgewässern eingedrungene Flotte aus titanik, die von rhyandi mehr oder weniger freundlich zum Rückzug aufgefordert worden war. Beide Einheiten wurden im letzten Moment von den Piraten noch entdeckt, doch da war es schon zu spät, um sie zu verfolgen.
Gerüchte umranken diesen dreisten angriff auf eine Flotte des militärisch stärksten reiches Ysatingas - führten die Piraten doch die Flagge Rhyandis, bevor sie angriffen, ja hatten sie sich sogar als rhyandische Wachflotte ausgegeben. nur dem inschwischen hohen Bekanntheitsgrag der in dieser Gegend operierenden Piratenschiffe war es zu verdanken, daß sie eindeutig identifiziert werden konnten. andererseits veranlaßt dieses gerücht manchen erneut, über die immer wiederkehrenden Gerüchte nachzudenken, daß sich rhyandi mit den Piraten verbündet habe. Dagegen spricht allerdings, daß nach berichten der händlerorganisationen in den rhyandischen hafenstädten schon seit jahren kaum noch Schiffe gebaut werden, und rhyandi mit wenigen Ausnahmen kaum noch militärische Präsenz überhaupt zeigt. Es bleibt die frage: waren die angreifer Schiffe aus Rhyandi, die sich als Piraten ausgaben, oder umgekehrt?
 

Botendienste melden regen Botschaftenverkehr!

Karo/Freie Handesstadt: Schon merfach in diesem Jahr wurden die Resourcen der Botendienste bis an die Grenzen beansprucht. zwischen manchen Reichen gab es derart intensive kontakte, daß die die Boten mehrmals pro Mond zwischen den Hauptstädten der beteiligten Reiche zu Pferd und zu Schiff unterwegs waren. diesen Mond war es endlich soweit: die ersten Botendienste mußten neue Boten einstellen, um der Flut der Botschaften und Herrscherbriefen gewachsen zu sein. Wie es scheint, sehen viele reiche in der Bedrohung durch die Piraten und die Inquisition ausreichend Motive zur Zusammenarbeit, um ihre eigenen Streitigkeiten zeitweillig vergessen zu künnen. Gespannt blicken auch die Händler auf diese Ereignisse, hoffen sie doch, durch eine solche Zusammenarbeit endlich wieder friedlich Handel betreiben zu können.
 

Neuer Herrscher tritt ins Licht

Port Maer/TS: Mit einem Eifer, den man im verschlafenen Thar Scandhi schon lange nicht mehr gespürt hat, stellt Thar Scandhis neuer Herrscher, der Hoheprister des Dondra Valderian, klar, daß er auf Scryrenia keinesfalls damit zufrieden sein wird, eine passive Rolle zu spielen. bereits zwei Monde nach der Übernahme seiner Herrschaft sieht man überall im Reich größere größere heereseinheiten sich an ihre neue Stationierungsorte begeben. Gleich mehrere große Flotten schafften krieger zu tausenden auf die Inseln des schimmernden meeres, mit einem der geheimnisvollsten Völker Ysatingas Kontakt aufzunehmen, die bis jetzt jedes Eindringen auch noch so friedlicher Einheiten mit unnachsichtiger Vernichtung beantworteten. genaues weiß man hierüber zwar noch nicht, doch man ist sich sicher, daß dieses positive Ereignis anders abgelaufen wäre, wäre nicht im Gegensatz zu früher auf jeder Flotte mindestens ein Dondra-Prister mitgefahren.
Auch auf dem Gebiet des Handels und der Technik bleibt der neue Herrscher nicht untätig. aus den leider sehr kümmerlichen Resten der alten Forschungsunterlagen wurde an wissen zusammengekratzt, was man finden konnte, und obwohl es noch genug ist, um Thar Scandhi Dinge zu erhalten, die in manchen anderen reichen als Legende gelten, ist doch von der ehemaligen Überlegenheit auf dem Gebiet der Alchemie nichts mehr zu spüren.
Besonders verärgert über den gang der Dinge zeigten sich natürgemäß die Thagoth-prister, die zwar weiterhin ihre religion verbreiten dürfen, aber nicht mehr wie ehedem mit mehreren zehntausend Goldräder pro Jahr durch das herrscherhaus gefördert werden. Dennoch man sieht sich Ysatinga als Ganzes an, freut sich, daß es einen noch so gut geht, und hält den Mund. vieleicht ist es zu Aller Bestem.
 

Schiffe verschwinden auch ohne Piraten!

Sicolar/Freie Handelsstadt: Diesmal ist es bestätigt! Auf Ysatinga werden weder Piraten noch die Inquisition gebraucht, um schiffe zum Verschwinden zu bringen. nahe der freien Handelsstadt Sicolar verschwanden diesmal gleich zwei kleine Flotten auf Nimmerwiedersehen, obwohl die nahegelegenen ygorischen Erkundungseinheiten bei allen ihren Göttern schworen, daß in diesem Gebiet keine Einheiten anderer Reiche zu sehen waren.
Der letzte bekannte Aufenthaltsort war nach übereinstimmenden Berichten eine kleine Inselgruppe in der Nähe von Sicolar, die dadurch bekanntgeworden ist, daß dort immer schlechtes Wetter herrscht. So heißt es jedenfalls in den Seehandbüchern der in der Nähe liegenden Reiche und Orte.
nach den seltsamen Ereignisse, die im letzten Mond in Gra-Tha N'My zum Verschwinden einiger alchemisten führten, und wo eindeutig Magie im Spiel war, weist jetzt das Verschwinden von Schiffen ohne spuren auf Ereignisse, die mehr als ein Reich betreffen? man weiß es nicht, und bisher haben die kompetenten magier der Region sich nicht um diese Ereignisse gekümmert - jedenfalls, soweit man weiß, denn Magier sind ja für ihre Geheimnisse bekannt.
 

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